Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Klaus Wagenstetter gab dieser einen Überblick über die Vielzahl an Themen, die im Pfaffinger Gemeinderat in der Vergangenheit zu bearbeiten waren. Ein besonderes Anliegen für die Forstinger Räte ist es dabei, endlich einen Radlweg von Forsting nach Ebrach zu realisieren.
Bürgermeister Ostermaier berichtete von weiteren Themen aus der Gemeindepolitik und beantwortete Fragen der Besucher. Die Zuhörer fragten vor allem, wann kommt endlich ein schnelles Internet für Forsting und Umgebung. Die Breitbandverträge sind alle mit der Telekom abgeschlossen und Ostermaier gehe davon aus, dass bis Ende 2017 jeder User ein schnelles Internet hat. Die Stehplätze in den Schulbussen sind ein großes Ärgernis, aber wie die Überprüfungen gezeigt haben, sind eine gewisse Anzahl an Bus-Stehplätzen für Schüler rechtlich in Ordnung.
Nach dem Kassenbericht von Irene Spötzl bestätigte Kassenprüfer Josef Blinninger eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daraufhin einstimmig. Zur Internetseite der Freien Wähler Forsting gab es von Günther Tarantik ein paar Infos. Im Frühjahr 2016 war die Internetseite eine Woche nicht erreichbar, der Grund war ein Hackerangriff mit Virenbefall. Daraufhin wurden alle Dateien bereinigt und ein Virenscanner installiert, der permanent die Richtigkeit der Daten überprüft. Dann konnte die Internetseite wieder freigeschalten werden. Viele positive Rückmeldungen gab es für das neue Logo „Frischer Wind für Pfaffing“ mit einem laufenden Mädchen das ein rotes Tuch in den Wind hält.
Viel Lob und einen Sonderbeifall gab es für Günther Tarantik für die perfekte Organisation der Circus Krone Fahrten und den Forstinger Flohmärkten rund um die Brauerei. Diese beiden Veranstaltungen finden auch 2017 wieder statt.
Zum Schluss berichtete Bernhard Brosig, Mitglied beim Helferkreis für Asyl, aus der Praxis, welche Aufgaben zu bewältigen sind und welche positiven Erfahrungen er bereits mit den Asylbewerbern gemacht hat, aber auch, welche Probleme es in den Wohncontainern schon gegeben hat.